Gefängnisse usa privat

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In einer mehr oder weniger offen rassistischen Sprache wurde den weißen Wählerinnen und Wählern vermittelt, der einzige Ausweg sei ein "hartes Durchgreifen" gegen "diese Kriminellen". Angefangen bei der Eroberung des nordamerikanischen Kontinents, über die Kolonialzeit und bis ins 19., 20. Wenn in einer Gesellschaft überproportional viel von "öffentlicher Sicherheit", "Recht und Ordnung" oder "wir müssen unsere Bürger vor Einwanderung schützen" die Rede ist, aber in Wirklichkeit ein Prozess der Kriminalisierung im Gang ist, bei dem sozial Benachteiligte oder People of Color nicht als vollwertige Bürgerinnen und Bürger gesehen, sondern als Bedrohung dargestellt werden, dann ist das eine Entwicklung, die durchaus außer Kontrolle geraten kann.

Die Proteste waren nicht nur aufgrund ihrer Größe bemerkenswert, sondern auch aufgrund ihrer Militanz und Zusammensetzung: Menschen jeder Herkunft und aus allen Generationen gingen auf die Straße. Dennoch lässt sich die hohe Inhaftierungsrate in den USA bei Weitem nicht nur mit der Kriminalitätsrate erklären. Ein lukratives Geschäft: 2015 machte das Center 14 Prozent des Gesamtumsatzes der Firma von 1,9 Milliarden Dollar aus.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass weder der Mechanismus noch seine Begründung an eine bestimmte Zeit oder einen konkreten Ort gebunden waren.

Die Geschichte der Unterdrückung der People of Color reicht weiter zurück als die Sklavenhaltung, die in den USA bis 1865 erlaubt war. Dass das Land zuerst von indigenen Völkern besiedelt war und die Sklaverei bis 1865 der wirtschaftliche Motor des Landes war, hat das amerikanische Justizsystem dauerhaft geprägt.

Man müsse die Polizei stärken und für Ordnung sorgen.

Innerhalb eines Jahrzehnts schnellten die Inhaftierungsraten in den USA in die Höhe. Zur Sicherung ihres Reichtums setzten sie auf Kriminalisierung. Allerdings wurde die vollständige Kontrolle über die sogenannten Indianer, souveräne indigene Völker, letzten Endes nicht mit Waffengewalt erreicht, sondern durch ihre Kriminalisierung – indem man sie als "Wilde" einstufte, in Reservate zwang und ihre Kinder in Internate verschleppte, bei denen es sich im Grunde um Haftanstalten handelte.

Dazu kommt ein weiterer wichtiger Faktor: In der Zeit, in der sich die Sklavenhaltung und Plantagenwirtschaft zu zentralen Bestandteilen der amerikanischen Kolonialwirtschaft entwickelten, wurden häufig Handlungen kriminalisiert, die mit der sozioökonomischen Stellung der Akteure zusammenhingen.

und 21. Sklaven wurden wieder und wieder als sexuelle "Rohlinge" dargestellt, die weißen Frauen nachstellten, wenn sie nicht kontrolliert und gebändigt wurden, und die stehlen würden, wenn man sie nicht beaufsichtigte. Der Grund: Analysten glauben, der Republikaner werde die Pläne der Obama Regierung, Privatgefängnisse zu schließen, so schnell wie möglich wieder rückgängig machen – schließlich habe er die Branche schon im Wahlkampf oft unterstützt.

Ironischerweise begann der war on crime deutlich vor dem massiven Anstieg der Gewaltverbrechen im Land, doch die hohen Gefangenenzahlen führten schließlich zu einer echten Kriminalitätskrise in den Innenstadtbezirken, die ohnehin besonders verwundbar waren.

Die Vereinigten Staaten als Mahnung

Das außerordentliche Trauma, das durch die Masseninhaftierung in den ohnehin schon marginalisierten und verletzlichen Teilen der amerikanischen Gesellschaft entstanden ist – die sozialen Verwerfungen, der Schaden für die Kinder, die enormen Ressourcen, die nicht in Schulen und Stadtviertel investiert werden, die Krankheiten, die mit der Masseninhaftierung verbundene Gewalt, die Arbeitslosigkeit, die Verzweiflung und die fehlende Sicherheit – sollte jeden in Europa veranlassen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie es überhaupt zu einer derartigen Situation kommen konnte.

Mich stört die schlechte Erfolgsbilanz der Firma im Umgang mit Häftlingen und ihre Gewinnorientierung, die sie dazu antreibt, Gefängniswärtern zu wenig zu bezahlen und gute Resozialisierungshilfe für Häftlinge zu unterlassen."

Zwar soll sich die Zahl der internierten Einwanderer bis Mitte 2017 um 7.000 auf 47.000 erhöhen, weil immer mehr Menschen aus Zentralamerika und Haiti vor Armut und Gewalt flüchten, doch die privat betriebenen Internierungslager, die CoreCivic als neue Wachstumsmöglichkeiten anstrebt, seien keine gute Idee, warnt Michele Deitch:

"Die Migranten werden wie Häftlinge und nicht wie Menschen behandelt, obwohl sie kein Unrecht begangen haben und nur um Asyl und die Wiedervereinigung mit Familienmitgliedern bitten."

Ein Argument, das Damon Hininger nicht gelten lässt.

As of 2022, 27 states and the federal government utilized private prisons, collectively housing approximately 90,873 inmates, representing 8% of the total U.S. prison population.

The Sentencing Project

Here is a list of notable private prisons across various states:

Arizona:

  • Arizona State Prison – Kingman: Operated by a private company under contract with the Arizona Department of Corrections.
  • Central Arizona Correctional Facility: A medium-security prison managed by a private entity.

California:

  • California City Correctional Center: Managed by a private company under contract with the California Department of Corrections and Rehabilitation.

Colorado:

  • Bent County Correctional Facility: A private prison operated under contract with the Colorado Department of Corrections.
  • Crowley County Correctional Facility: Managed by a private company, housing medium-security inmates.

Florida:

  • Bay Correctional Facility: Operated by a private company under contract with the Florida Department of Corrections.
  • Graceville Correctional Facility: A private prison housing medium-security inmates.

Georgia:

  • Coffee Correctional Facility: Managed by a private company under contract with the Georgia Department of Corrections.
  • Wheeler Correctional Facility: A private prison housing medium-security inmates.

Mississippi:

  • East Mississippi Correctional Facility: Operated by a private company, specializing in housing inmates with mental health needs.
  • Wilkinson County Correctional Center: A private prison managing medium-security inmates.

Montana:

  • Crossroads Correctional Facility: Managed by a private company under contract with the Montana Department of Corrections.

New Mexico:

  • Lea County Correctional Facility: A private prison housing medium-security inmates.
  • Otero County Prison Facility: Operated by a private company under contract with the New Mexico Corrections Department.

Ohio:

  • Lake Erie Correctional Institution: Managed by a private company under contract with the Ohio Department of Rehabilitation and Correction.

Oklahoma:

  • Davis Correctional Facility: A private prison housing medium-security inmates.
  • Lawton Correctional Facility: Operated by a private company under contract with the Oklahoma Department of Corrections.

Tennessee:

  • Hardeman County Correctional Facility: Managed by a private company under contract with the Tennessee Department of Correction.
  • South Central Correctional Facility: A private prison housing medium-security inmates.

Texas:

  • Reeves County Detention Complex: One of the largest private prisons, operated by a private company under contract with the Federal Bureau of Prisons.
  • Willacy County Correctional Center: Managed by a private company, previously housing federal inmates.

Federal Facilities:

  • Adams County Correctional Center (Mississippi): A private prison under contract with the Federal Bureau of Prisons.
  • Big Spring Correctional Center (Texas): Managed by a private company, housing federal inmates.

Please note that the utilization of private prisons varies by state, and some states do not use private prisons at all.

Tatsächlich verweisen Aktivistinnen und Aktivisten seit mindestens einem Jahrzehnt darauf, dass die USA – eine liberale Demokratie und vermeintliche Verfechterin der Bürgerrechte und Freiheiten – mit ihrer Gefangenenzahl weltweit an der Spitze stehen. Und das ist nur der Anfang einer langen Reihe von Unterschieden im Umgang mit Verbrechen und Strafen. In der Zeit nach der Bürgerrechtsära nutzte man dafür den sogenannten war on drugs, eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität.

Jetzt besitze ich unter anderem 200.000 Aktien und 475.000 Aktienoptionen und sehe die Zukunft unseres Unternehmens mit Optimismus."

Das kann der 46-Jährige mit den kurz geschorenen Haaren auch, denn die Aktien seiner Firma schossen nach Donald Trumps Wahlsieg um fast 50 Prozent nach oben. "Aufgrund der neu verabschiedeten Gesetze, die auf die befreiten Schwarzen zielten, und der bereits bestehenden Gesetze, die nun mit besonderer Härte gegen die befreiten Schwarzen angewandt wurden, sowie aufgrund legaler und illegaler Anstrengungen der weißen Bevölkerung in den Südstaaten, das Verhalten der Schwarzen und deren Bereiche zu kontrollieren, stieg innerhalb von nur einer Generation nach der Abschaffung der Sklaverei der Anteil Schwarzer Häftlinge in den Gefängnissen auf 30 Prozent."

Dass die Belegung der amerikanischen Gefängnisse nach dem Bürgerkrieg innerhalb von wenigen Jahrzehnten von mehrheitlich weiß zu mehrheitlich Schwarz wechselte, hatte nichts mit der Kriminalität der Inhaftierten zu tun, aber sehr viel mit den Bedürfnissen derjenigen, die im Land das Sagen hatten.

Im Vergleich zur Situation zu Beginn der 1970er Jahre, also vor dem massiven Anstieg der Häftlingszahlen, fällt die Veränderung jedoch kaum ins Gewicht.

Erklärungsstränge

Das amerikanische Gefängnissystem gilt aus europäischer Sicht als eine Art Sonderfall.

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Und im August 2016 brach der Kurs seiner Aktien um 35 Prozent ein, als das US-Justizministerium gnadenlos mit der privaten Gefängnisbranche abrechnete: Sie würde Insassen schlechter resozialisieren, keine deutlichen Kostenersparnisse verschaffen und hätte mehr Sicherheitsprobleme als staatliche Einrichtungen.